Das
Prinzip der Eindeutigkeit
des Weltgeschehens, Parallelwelten
Dieser Titel
trifft nicht ganz das,
was er eigentlich zum
Ausdruck bringen sollte.
Besser wäre wohl, statt
von der "Eindeutigkeit"
von der "Einfachheit
des Weltgeschehens"
im Gegensatz zu
einer "Vielfachheit
des Weltgeschehens"
zu reden, aber leider
könnte das Wort "Einfachheit"
fälschlich mit "Unkompliziertheit"
verwechselt werden, was
hier nicht gemeint ist.
Im Folgenden wird dieses
hier zu besprechende
Prinzip mit PEW
abgekürzt.
Die Kausalitätskette
Für das Weltgeschehen
spielt die sogenannte Kausalkette
eine große Rolle.
Vereinfacht besagt sie,
dass mit jedem Glied
dieser Kette die ganze
Welt für einen
bestimmten Zeitpunkt
vollständig umfasst wird,
ganz unabhängig davon,
ob sie dabei "beobachtet"
wird oder nicht. Jedes
dieser Glieder ist dabei
abhängig von dem
unmittelbar
vorausgegangenen
Kettenglied. Man sollte
meinen, dass eine solche
Erklärung trivial
ist und keinen
Erkenntnisgewinn bringt.
Dennoch verlangt sie,
dass jedes Glied einer
solchen Kausalkette in
allen seinen
Bestandteilen eindeutig
also nicht mehrdeutig ist,
wenn man nicht will, dass
das Weltgeschehen in Parallelwelten,
oder sollte ich besser
sagen in Traumwelten
aufsplittet, die sich, um
Widersprüche zu
vermeiden, nie wieder
begegnen dürfen.
Wir wissen zwar, dass die
Bedeutung der einzelnen Geschwindigkeit
von einem Bezugssystem
abhängt, haben uns aber
so sehr an jenes
Bezugssystem gewöhnt, in
dem unsere Umwelt ruht,
dass wir diesen für die eindeutige
Bedeutung jeder
Geschwindigkeit wichtigen
Umstand oft vergessen.
Eine Geschwindigkeit
erhält aber nur dann die
von der Kausalkette
geforderte
eindeutige Bedeutung,
wenn sie sich auf die
Geschwindigkeit eines anderen
Körpers bezieht,
d.h. wenn sie Teil der Differenz
von zwei
Geschwindigkeiten ist.
Das gilt auch für die
Lichtgeschwindigkeit, was
aber von der Speziellen
Relativitätstheorie
verleugnet wird,.
Es gibt viele
Beobachtungen und
Meinungen, die für die
Kausalkette entweder unwichtig
sind oder nicht
zu ihr gehören,
weil sie nicht eindeutig
sein können. Das
betrifft in erster Linie
alle Beobachtungen, die
wir ständig
subjektiv von
unserer Umwelt machen,
aber dann auch alle
physikalischen Begriffe,
in denen eine
Geschwindigkeit anders
als in Form von linearen
Differenzen enthalten ist
und deswegen vom
jeweiligen Beobachter
abhängen. Sogar das Magnetfeld gehört dazu,
soweit es in Verbindung
zu elektrischen Ladungen
steht. Erst Auswirkungen
seiner Lorentzkräfte, die
glücklicherweise immer
von Differenzen von
Geschwindigkeiten zweier
Gegenstände abhängen,
können in die
Kausalkette gelangen.
Tatächlich würden die
Glieder der Kausalkette
ihre
Eindeutigkeit
durch die Wirkungen eines
physikalisches Gesetz
oder einer physikalische
Theorie verlieren, wenn
durch sie bei der
beliebigen Wahl eines
Beobachters Sachverhalte
betroffen werden, die
Eingang in die
Kausalkette gefunden
haben. Schon das
Vorhandensein von zwei
gleichberechtigten
unterschiedlichen
Beobachtern würde dann
das Weltgeschehen zwingen,
sich zugleich auf zwei
verschiedenen Weisen
weiter zu entwickeln.
Um zu gewährleisten,
dass das Weltgeschehen
stets eindeutig bleibt -
sich also nicht in
mehrere Parallelwelten
aufsplittet - müssen die
physikalischen Theorien
und Gesetze so beschaffen
sein, dass die
Kausalkette zu jedem
Zeitpunkt stets eindeutig
ist, also nicht von
beliebigen Beobachtern
abhängt. Diesem Zweck
dient das folgende
Prinzip
Das Prinzip PEW
Dieses Prinzip lässt
sich wie folgt
formulieren
.................Umschließt
ein Naturgesetz oder eine
physikalische Theorie die
Möglichkeit sich
widersprechender Aussagen,
................
die
nur durch das Entstehen
von Parallelwelten
realisiert werden
könnten, so beschreibt
das Gesetz bzw. diese ................
Theorie
nichts, was Teil der
Kausalkette sein könnte
und führt zu falschen
Voraussagen
.
Da ich die gleichzeitig
entstehenden
Parallelwelten für baren
Unsinn halte, wagte ich
also 2016 - wie ich
meinte völlig risikolos
- mit diesem Prinzip die
Behauptung, dass es in
unserer Welt eine und nur
diese eine
Kausalkette gibt,
und dass daher nur dieses
eine Weltgeschehen
existiert, in dem wir
leben. Dass diese Meinung
jedoch keine ungeteilte
Zustimmung fand, habe ich
in der Zwischenzeit mit
Staunen vernommen. Ein
von mir sehr geschätzter
Physiker schrieb mir z.B.
über Facebook, "Entweder
ist Dein Prinzip (also
das PEW) oder die
Relativitätstheorie
falsch".
Hilfreich
war das PEW bereits bei
folgenden Problemen: Mit
seiner Hilfe zeigte sich,
............ dass in der
heute noch üblichen
Formulierung der
magnetischen Lorentzkraft die Geschwindigkeit
der bewegten elektrischen
Probeladung, auf die die
Lorentzkraft wirkt, sich
nicht auf ein beliebiges
Bezugssystem sondern nur
auf ein Bezugssystem
beziehen darf, das an der
Erzeugung des von der
Probeladung "erspürten"
Magnetfeldes beteiligt
ist. Stammt dieses
Magnetfeld von mehreren
bewegten elektrischen
Ladungen, gibt es zudem
kein vom Ort der
Probeladung unabhängiges
Bezugssystem für die
Geschwindigkeit der
Probeladung. Ferner
zeigte sich,
............dass im
dualen Licht die
Photonen , deren
Verhaltensweisen von
denen der Lichtwellen
abweichen, keine
Partikel sind,
sondern nur in vielen
Fällen zu einer
vereinfachten
Betrachtungsweise der
elektromagnetischen
Wellen der Maxwelltheorie
verhelfen. Dagegen führt
die Betrachtungsweise des
Lichts, nach der das
Licht vollständig
von den Maxwellschen
Gleichungen beschrieben
wird, zusammen mit der
Planckschen
Strahlungsformel E=h*Nue
zu der Aussage, dass es
bereits aus diesem Grunde
im Weltall unsichtbare
Sterne geben
muss, die den Nachthimmel
schwarz erscheinen lassen,
obwohl zu erwarten ist,
dass es in jedem
Winkelsegment des Himmels
unendlich viele Sterne
geben wird. Die eigentliche
Begründung der
"Dunklen Materie" .ist aber, dass
es sich bei ihr um
Materie handelt, die sich
mit Über-Lichtgeschwindigkeit
von uns wegbewegt.
............
......... dass die Begründung
der De
Brogliewellen im
Analogieschluss zu den Photonen nicht mehr
haltbar ist, da die
Photonen nur "Als ob"-Partikel
sind. In meinem Aufsatz
"Das Doppelspalt-Experiment" zeige ich,
dass dieses wichtige
Experiment noch keinen
schlüssigen Beweis für
die Dualitätät der
Elektronen liefert.
...........dass die Geschwindigkeit
in einer
Bewegungsgleichung
nur dann enthalten sein
darf, wenn sie als
Differenz gegenüber
einer anderen.Geschwindigkeit
auftritt und dies
obendrein nur in linearer
Form. Anderenfalls würde
eine solche
Bewegungsgleichung
Glieder enthalten, die
für verschiedene
Beobachter (bzw.
Bezugssysteme)
verschieden sind, was
dann auch für deren
Lösungen gilt, die dann
nicht mehr eindeutig sein
können.
......
...dass
die Spezielle
Relativitästheorie SRT neben
den für die Kausalkette
stets uninteressanten subjektiven
Ausssagen ihrer
Beobachter für den Myoneneffekt
keine widerspruchsfreien
Aussagen anbieten kann,
auch nicht mit Hilfe von Kombinationen
solcher subjektiven
Aussagen. Damit können
die von der SRT
vorausgesagten Ereignisse
nicht in die Kausalkette
aufenommen werden, was
bedeutet, dass die SRT
nicht richtig sein.
Vielmehr liefert der
Myoneneffekt unmittelbar
den Beweis dafür, dass Materie
durchaus
schneller als das Licht
sein kann, wenn sie - wie
eben ein Myon - bei einem
Mesonenzerfall durch eine
Coulombkraft oder durch
ähnliche Kräfte
beschleunigt wird. Auch
die Gravitationskraft
im Weltall ist ebenfalls
eine Kraft ist, die nicht
an die in den
Maxwellgleichungen
enthaltene
Lichtgeschwindigkeit
gebunden ist und daher
der Materie zu beliebig
großen Geschwindigkeiten
verhelfen kann. Weil das
PEW zeigt, dass wir auf
die Aussagen der SRT
keine Rücksicht mehr zu
nehmen brauchen, hat es
damit den Weg frei
gemacht, die rätselhafte
"Dunkle Materie" als ganz
normale Materie zu
entzaubern, die sich von
uns mit
Überlichtgeschwindigkeit
entfernt.
Dass es sich überhaupt
lohnt, über das Thema
der Eindeutigkeit des
Weltgeschehens
nachzudenken, liegt daran,
dass in jüngerer Zeit
physikalische Theorien,
wie z.B. die duale
Theorie des Lichts
oder die SRT,
entstanden sind, welche
Gefahr laufen, gegen jene
"Eindeutigheit"
des Weltgeschehens zu
verstoßen. Es ist
typisch für solche
Theorien, dass sie zwar
sehr interessant sind,
dass aber die Folgen
ihrer sich
widersprechenden Aussagen
offenbar nicht bedacht
wurden. Da beispielsweise
die Verhaltensweise
des Lichts als Welle eine
ganz andere ist als jene
eines Lichtteilchens,
also eines Photons,
würden nach der dualen
Theorie bei jedem
Experiment mit demselben
Licht ständig
zwei verschiedene
Kausalketten und damit
ständig zwei neue
Parallelwelten aus der
Taufe gehoben. Auch die
Auffassung in der Quantentheorie,
dass erst die Beobachtung
bewirkt, dass sich das
Elektron irgendwo
befindet, bereitet
Schwierigkeiten, wenn
mehrere voneinander
unabhängige Beobachter
zugleich das Elektron
"beobachten",
ohne sich dabei
widersprechen zu dürfen.
Der mögliche Einwand,
dass es sich bei den
widersprüchlichen
Ausagen der Beobachter
zumeist nur um
unbedeutende mikroskopische
Verhaltensweisen handelt,
wird durch die Chaostheorie
entkräftet. Die
Chaostheorie befasst sich
mit Phänomenen, bei
denen sich aus
geringfügigen Anlässen
gewaltige Folgen, wie z.B.
Wetterkatastrophen,
schwere Verkehrsunfälle
oder gar Kriege
entwickeln können. So
entschied z.B. der
Todesschuss von G.
Princip in Sarajewo über
die Auslösung des ersten
Weltkrieges. Bekannt ist
der berühmte Flügelschlag
eines Schmetterlings, der
schwerwiegende Folgen
für die nachfolgende
Welt nach sich ziehen
kann und damit zu einem
unabdingbaren Bestandteil
der Kausalkette wird.
.
Fälschlicherweise
könnte man in diesem
Zuusammenhang an die Unschärferelation
denken, jedoch beschreibt
sie nur den Einfluss der
Mess-Apparatur auf das
Messobjekt und beschreibt
nicht ein sich
widersprechendes
Verhalten weder von dem
Messobjekt noch von der
Apparatur, mit der
gemessen wird
Fazit
In gewisser
Weise dürfte das gerade
formulierte Prinzip
entweder zu den "mächtigsten
Prinzipien" der
Physik gehören, da es
für alle
Naturgesetze
eine notwendige
Bedingung formuliert oder
es gerät irendwann zu
einer banalen
Selbstverständlichkeit
wie etwa, dass Eins und
Eins gleich Zwei ist,
wenn schließlich alle
"falschen"
Gesetze beseitigt worden
sind. Ähnlich dem
Energiesatz lässt sich
das PEW nicht beweisen,
da man dazu einen noch
evidenteren Glaubenssatz
benötigte als eben jenen,
dass das Weltgeschehen
eindeutig ist.
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