Der Dopplereffekt Der Dopplereffekt ist ein subjektives Phänomen,
welches bei der Übertragung eines wellenartigen Signals
beobachtet werden kann. Dabei kommt es darauf an, wie und
in welchem Medium die Übertragung stattfindet. Handelt
es sich um Lichtwellen, so breitet sich das Licht nach
Ansicht der SRT mit einer Geschwindigkeit aus, die für
jeden Beobachter den gleichen Wert c hat - unabhängig
von dessen eigener Relativgeschwindigkeit u
zum Emittenten des Lichtes. Ich wil hier annehmen, dass
der Ort der Entstehung des Signals zugleich der Ort der
Entstehung der Welle ist.
Die SRT erklärt sich den Dopplereffekt
folgendermaßen: Bewegt sich der Emittent auf den
Beobachter zu, verkürzt sich der räumliche Abstand der
aufgebrachten Impulse auf der Welle, d.h. es erhöht sich
für den Beobachter die Frequenz. Entfernt sich der
Emittent vom Beobachter, vergrößert sich dieser Abstand
und die Frequenz verringert sich. Der Dopplereffekt
findet also hier bereits beim Emittenten statt. Klassisch
gesehen kann es dagegen beim Emittenten einen derartigen
Effekt nicht geben, da es beim Emittenten keine Wirkung
vom Empfänger her gibt. Entsprechend findet der
Dopplereffekt klassisch erst beim Empfänger statt.
Dennoch ist aber die Auswirkung des Dopplereffektes in
beiden Theorien insoweit gleich
Beide Theorien unterscheiden sich jedoch, weil es für
die SRT einen zusätzlichen relativistischen
Effekt gibt, der ebenfalls von der
Relativgeschwindigkeit zwischen Emittent und Beobachter
u abhängt. Er beruht darauf, dass für den
Beobachter die Uhren des Emittenten mit wachsendem
u langsamer gehen (Zeitdilatation), wodurch sich
für den SRT-Beobachter gegenüber der klassischen
Sichtweise stets die abgegebene Frequenz und damit die
Energieabgabe des Emittenten in Abhängigkeit von
u verringert. Die Energieabgabe aber
muss eindeutig sein, da der Energiehaushalt des
Emittenten eindeutig sein muss. Der relativistische
Zusatzeffekt wird daher vom "Prinzip der
Eindeutigkeit des Weltgeschehens PEW" verboten.
Auch hier gibt es Berichte über Experimente,
die die Aussage der SRT zu bestätigen scheinen.
Allerdings hatte man nicht mehrere Beobachter
mit unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten gegenüber
einem Emittenten betrachtet sondern bezog sich auf
mehrere Atome, die unterschiedliche
Geschwindigkeiten hatten. Soweit aber unterschiedliche
Atome mit unterschiedlichen Frequenzen strahlen,
verletzen sie damit nicht das PEW. Gefährlich wäre die
Behauptung der SRT, ein und dasselbe Atom könne
für zwei unterschiedlich schnelle
Beobachter zugleich mit zwei
verschiedenen Frequenzen strahlen, was für das
strahlende Atom objektive enegetische
Konsequenzen hätte. Das würde gegen das PEW verstoßen.
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